Wer gut schmiert, der gut Fürth! Straight Bourbon auf Beutezug in Franken:

New Orleans Festival Fürth, 10.5.2008

Plakat New Orleans Festival 2008 Es war eines schönen Maientages, als sich die Pfingstochsen von Straight Bourbon zum zweiten Mal auf nach Fürth machten. Schon im August 2007 standen wir bei „Stand am Fluß“ oder so ähnlich auf der Bühne und entgegen der beständig geäußerten Prognose unseres wandelnden Fauxpas Tilo („Wo wir einmal waren, brauchen wir nie wieder hinzukommen!“), hatte man uns anscheinend in guter Erinnerung behalten und diesmal für das New Orleans Festival in der Innenstadt gebucht. Bestes Reisewetter und entsprechende Verproviantierung (Fleischwurst! Senf! Brötchen! Bier!) ließen schon auf der Hinfahrt die Stimmung auf den Siedepunkt klettern und führten schließlich sogar zu einer optischen Entgleisung beim Überholvorgang. Zum Glück war es a) nur unser zweites Fahrzeug, das auf diese Art penetriert wurde, und b) hatten man dort den Fotoapparat nicht schnell genug bei der Hand.

New Orleans Festival Fürth 2008 Vor Ort war alles bestens präpariert; große Bühne, viel Publikum, fette Anlage und gefüllte Kühlschränke... Zum Glück war es warm genug, daß wir uns backstage im Freien umziehen konnten, denn dem Garderobenwagen roch man seine bewegte Vergangenheit als Bauwagen durchaus an. Während vor uns die Band „Dr. Will and the Wizards“ dem Publikum schon mal einheizte, wurden wir sogar noch vom regionalen Fernsehen abgefilmt und interviewt. Wer übrigens mal einen astreinen dunklen Bildhintergrund braucht, der kann sich vertrauensvoll an uns wenden!

New Orleans Festival Fürth 2008 Dann folgten 2 Stunden Atzeatze und das sprichwörtliche nasse Handtuch wurde reichlich geschwungen. Das Fürther Publikum war bestens aufgelegt und ein perfektes Gegenüber! Ton und Licht vom Allerfeinsten, es hat wohl allen richtig Spaß gemacht an diesem Abend. Und Fidi erst! Locker das allgemein gute Niveau gleich noch einmal kräftig angehoben.
Als wir dann hinterher noch den Restbestand der einzigen noch geöffneten Grillbude vor dem Schweineeimer retten konnten und uns bei einem Junggesellinnenabschied verewigen durften, war der Abend würdig beschlossen. Die Heimkehr im Morgengrauen erinnerte schwer an die harte Bühnenarbeit vergangener Zeiten, aber dieser Trip hatte sich definitiv gelohnt!

Fürth, halt Dich warm, wir kommen wieder!

Bericht Gordian Schweitzer, Fotos Wolfgang Beck



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